Meldungen aus dem Jahr 2021

Antrittsbesuch des Botschafters der Republik Kroatien in Sachsen

Am 16. Juli 2021 machte der Botschafter der Republik Kroatien, S. E. Gordan Bakota, seinen Antrittsbesuch im Freistaat Sachsen. In der Sächsischen Landeshauptstadt Dresden besuchte er in Begleitung seiner Botschaftsrätin, Ivana Karanušić, sowie dem Honorarkonsul, Dr. Peter Neumann, die sächsischen Obrigkeiten.

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Zunächst traf man sich mit dem Präsidenten des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, sowie der stellvertretenden Direktorin, Dr. jur. Silvia Brüggen.




Im Anschluss daran folgte man der Einladung in die Industrie- und Handelskammer, wo man vom Vizepräsidenten, Christian Flössner, und dem Referatsleiter Außenwirtschaft, Robert Beuthner, empfangen wurde.






Im Anschluss daran trug sich S. E. Gordan Bakota in das Goldene Buch der Stadt Dresden ein. Dies geschah natürlich im Beisein des Dresdner Oberbürgermeisters, Dirk Hilbert.




Zum Abschluss des Tages fand man sich in der Sächsischen Staatskanzlei ein, um auch dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, einen Besuch abzustatten.



Wirtschaftsreise zum Thema "Holz" nach Kroatien vom 19.09.2021 bis zum 23.09.2021.

Die Industrie- und Handelskammern Dresden und Chemnitz organisierten mit Unterstützung des Honorarkonsuls Dr. Peter Neumann eine Wirtschaftsreise zum Thema "Holz" nach Kroatien. Teilnehmer der Reise waren neben dem Honorarkonsul und den Verantwortlichen der Industrie- und Handelskammern (Alexa von Künsberg, IHK Chemnitz; Tobias Runte, IHK Dresden) verschiedene Vertreter von Unternehmen,  die in der holzproduzierenden, -verarbeitenden oder -veredelnden Branche tätig sind.

Programmpunkte der Reise waren unter anderem der Firmenbesuch des Sägewerks Lipa d. o. o. in Novi Marof, eine Waldbesichtigung in Našice sowie ein Firmenbesuch im Sägewerk Auric Timber in Slatina. Höhepunkt der Reise bildete der diplomatische Empfang im Rathaus der Stadt Varaždin, an welchem neben den Reiseteilnehmer der Bürgermeister der Stadt Varaždin, Neven Bosilj, die Stadtratspräsidentin der Stadt Varaždin, Zdravka Grđan, der Präsident der Handwerkskammer Varaždin, Mario Milak, sowie Vertreter der Wirtschaftskammer Varaždin und der Deutsch-Kroatischen Gesellschaft Varaždin teilnahmen. Die Teilnahme am Sommerfest der Kroatischen Außenhandelskammer in Zagreb bildete den Abschluss der Wirtschaftsreise.

Erdbeben in Kroatien

Nachdem bereits unmittelbar nach Beginn der Corona Krise im Frühjahr 2020 die Region Zagreb - Varazdin von Erdbeben betroffen war, wurde Kroatien zum Jahreswechsel 2020/2021 erneut von Erdbeben heimgesucht.

Bei dem verheerenden Erdbeben in Kroatien wurden am 29.12.2020 zahlreiche Gebäude zerstört. Mindestens sieben Menschen sind nach bisherigen Angaben ums Leben gekommen. Am 30.12.2020 kam es erneut zu Erdstößen in der betroffenen Region.

Nach dem Erdbeben in Kroatien haben am Morgen des 30.12.2020 zwei weitere Erdstöße das Gebiet um die Kleinstädte Sisak und Petrinja erschüttert. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) gab die Stärken mit 4,8 und 4,6 an. Die Epizentren lagen erneut rund 45 Kilometer südöstlich von Zagreb. Von neuen Opfern wurde zunächst nichts bekannt.

Erdbeben sorgt für Verwüstung

"Was noch nicht von den Ruinen der Stadt heruntergefallen ist, ist jetzt heruntergefallen", sagte der Bürgermeister von Petrinja, Darinko Dumbovic, im staatlichen Fernsehen HRT. Das Erdbeben hatte am Dienstag mit einer Stärke von 6,4 das Zentrum von Petrinja und das der nahe gelegenen Kreisstadt Sisak verwüstet. Mindestens sieben Menschen waren ums Leben gekommen, unter ihnen ein zwölfjähriges Mädchen. 26 Menschen wurden verletzt. Viele weitere gelten als vermisst. In Sisak verursachte das Beben nach Angaben des dortigen Krankenhaus-Direktors zudem schwere Schäden am städtischen Hospital.

Weitere Erdstöße im Januar 2021

Petrinja.  Mehr als eine Woche nach einem verheerenden Erdbeben der Stärke 6,4 hat am 05./06.01.2021 erneut ein starker Erdstoß die Region südöstlich von Zagreb erschüttert. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) gab die Stärke mit 5,0 an. Das Epizentrum habe demnach in der kroatischen Kleinstadt Petrinja, 45 Kilometer südöstlich der Hauptstadt des Landes, gelegen.

Der Ort war bereits durch das Beben am 29. Dezember stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Bürgermeister Darinko Dumbovic sagte am Mittwochabend dem Nachrichtenportal „jutarnji.hr“, dass Ziegel und Bautrümmer heruntergefallen seien und sich Risse in beschädigten Häusern vergrößert hätten. Über Verletzte lagen zunächst keine Berichte vor.

Zur Bewältigung der Erdbebenfolgen hat die kroatische Regierung über das Finanzministerium ein Spendenkonto freigeschaltet:

Spendenüberweisungen aus dem Ausland:

Bank: Hrvatska narodna banka/ Croatian National Bank
Bankaadresse: Trg hrvatskih velikana 3/ Trg hrvatskih velikana 3
Zagreb 10000, Hrvatska/ Zagreb 10000, Croatia

Empfänger: Ministarstvo financija Republike Hrvatske / Ministry of Finance
Adresse des Empfängers:

Katančićeva 5/ Katančićeva 5
Zagreb 10000, Hrvatska/ Zagreb 10000, Croatia
Bankverbindung/ Bank account number:

HR12 1001 0051 8630 0016 0
Referenznummer/ Remittance info – remarks: Earthquakes aid

 

BIC (SWIFT) CODE BANKE: NBHRHR2XXXX

 

Weitere Hinweise zu Spendenmöglichkeiten finden Sie hier.